Es war wohl der Titel, der dieses Buch zusammen mit Sascha Lobos Buch in den Einkaufskorb wandern ließ. Namentlich war mir Doris Dörrie schon bekannt, als Filmregisseurin und Drehbuchautorin. Sie ist aber auch Autorin, bisher hatte ich von ihr jedoch noch nichts gelesen. Den einzigen Film, den ich ihr zuordnen konnte, war Happy Birthday, Türke! Dabei ist ihre Liste an Buchveröffentlichungen und Filmen verdammt lang, wie ihr Wikipedia-Eintrag zeigt. Noch viel mehr als der Buchtitel selbst sprach mich der Untertitel an: Eine Einladung zum Schreiben. Also wohl so etwas wie das wesentlich dickere Buch von Roberta Allan. Tatsächlich ist es das, eine Einladung und auch Anleitung zum Schreiben, genauer zum autobiografischen Schreiben. Dass der schiere Umfang eines Buches nichts über die Qualität oder Alltagstauglichkeit des Inhaltes sagt, ist klar. Tatsächlich geht Dörrie einen anderen Weg als Allan. Nicht unbedingt schlechter, aber anders.