Mit dem bevorstehenden Tag, an sich dem der (angebliche) Anschlag der 95 Thesen durch Dr. Martin Luther an die Wittenberger Kirche zum 500-sten Male jährt, kann es nicht schaden, sich über diese Zeit und diesen Mann genauer zu informieren. Was nicht einfach ist, weil man in jeder Buchhandlung von ganzen Stapeln von Büchern über Luther erschlagen wird. Ich folgte dem kleinen Aufkleber, auf dem der Spiegel dieses Buch in seiner Bestsellerliste empfiehlt. Es gibt hoffentlich noch Siegel, denen man folgen kann. Für mich ein Wieder-Auseinandersetzen mit dem Reformator.


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Ich hatte in meiner seligen Jugend mal eine Freundin, die war gelernte Stenotypistin. Ein Beruf, der heute ausgestorben ist. Auf jeden Fall konnte sie auf der (elektrischen) Schreibmaschine so schnell schreiben wie ich zügig sprach. Das fand ich schon damals beeindruckend. Nun habe ich im Moment Mengen an Text zu produzieren, für einige Sendungen und Wortbeiträge. Nun bin ich ja allgemein vor nix fies, schon gar nicht vor dem technischen Fortschritt. Auch wenn ich niemals beim Radfahren das Smartphone in der Hand haben muss wie die Mädchen auf ihren uncoolen Hollandrädern, die wir damals nicht mal mit der Zange angepackt hätten. Geschweige denn gefahren. Was lag mit Windows 10 dann näher, als die eingebaute Spracherkennung Cortana zu nutzen und so die Texte schneller zu schreiben als mit meiner Vierfinger-Tippmethode? Versuch macht kluch.


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