Gegen falsche Toleranz und Panikmache

Über Integration von Migranten und Flüchtlingen reden viele. Für die Einen sind sie der Untergang des Abendlandes, die unsere Kultur bedrohen und den Sozialstaat aussaugen. Für Andere, wie es mal die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt formulierte, ein Geschenk des Himmels. Für Leute gerade aus dem linksliberalen Spektrum ein Heer von Opfern und Kuscheltieren. Dass beide Stereotypen nicht zutreffen, ist  logisch. Bleibt die Frage, wie man diese Menschen aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan hier heimisch machen kann, sie in die deutsche Gesellschaft integriert. Ahmad Mansour, deutsch-israelischer Psychologe und Autor mit arabischen Wurzeln, sollte die Antwort wissen müssen. Nur werden Einigen die Antworten nicht gefallen.


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Will man den Inhalt des Buches auf einen griffigen Satz reduzieren, ist es wohl dieser: Den Erfolg der AfD haben nicht die wirtschaftlich, sondern die kulturell Abgehängten bewirkt. Aber so einfach und plakativ lässt Michael Hartmann seine Leser nicht davonkommen. Davor zeigt er, wie sich nicht nur Deutschland, sondern auch Europa und die USA in den letzten zwanzig Jahren politisch, wirtschaftlich und kulturell entwickelt haben. Leicht macht er es sich und den Lesern nicht. Aber seine Analyse wird genau dadurch um so klarer und glaubwürdiger. Weil sie die betrifft, die tatsächlich in fast allen Bereichen das Sagen haben. Die Eliten.


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